Bruno WILDBACH 1964 Immer wieder tauchen in seinem Werk Konstellationen auf, die Überschneidungen verschiedener Wirklichkeitsebenen, die variantenreiche Kompilation divergierender Fragmente - vom Gegenstandsbezug über das Ornament bis hin zu pulsierenden abstrakten Formationen - signalisieren. (...) Realistisch gezeichnete Porträts seiner Freunde kennzeichnen das Figurenrepertoire ebenso wie nach Bildvorlagen aus dem medialen Fundus in die malerische Welt transferierte bekannte Persönlichkeiten. Teils treten sie, in ein Liniengeflecht verstrickt, in ihrer Präsenz zurück, teils dominieren sie, in der vordersten Bildebene postiert, den Raum. Aber selbst dann ist ihr Erscheinen nicht die einzige Realität im Bild. Versucht man, den vielschichtigen Ansätzen des bisherigen künstlerischen Werks zu folgen, wird immer wieder die Frage nach dem Realitätsgrad und dem "Wahrheitsgehalt" eines Kompositionsschemas auftauchen, das durch ein fortwährendes Aufsplittern und ein anschließendes neu formatiertes Zusammenfügen gekennzeichnet ist. (Zitate: Werner Fenz „Diskontinuierliche Malerei“, Katalog: Bruno Wildbach. Humansize) |
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